Zielgruppe
Durchführung und Kostenbeteiligung
Oftmals entstehen im Prozess der letzten Schritte Konfliktsituationen, welche für alte Menschen, Angehörige, Pflegende, etc. sehr belastend sind. Unausgesprochene Erwartungen, Ängste, materielle Themen sind oft Teil der 'neuen' Realität.
Das Forumtheater ‘Letzte Schritte’ geht diesen Themen auf vielfältige, anschauliche Weise nach. Es bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern im geschützten Rahmen die Möglichkeit, Persönlichkeit und Selbstverantwortung zu stärken. Alle Beteiligten – unabhängig von ihrem Bildungshintergrunds oder kulturellen Zugehörigkeit – entwickeln Handlungsalternativen und Lösungen für konfliktträchtige Situationen. Dadurch entsteht eine grosse Palette an wirksamen Möglichkeiten, wie sensible Momente der ‚letzten Schritte‘ im Leben von Menschen zusammen angegangen werden können.
Durch das Angebot wird ein breiter Diskurs über den oft tabuisierten Umgang mit dem Thema 'Letzte Schritte' angeregt und unterstützt.
Zielgruppe
Betroffene Betagte
Angehörige
Fachpersonen und Studierende aus Pflege-, Betreuung- und Medizinberufen.
Alters- und Pflegeheime
Bildungsinstitutionen
Fachstellen
Durchführung und Kostenbeteiligung
Neben öffentlichen Vorführungen, kann das Angebot auch für interne Veranstaltungen gebucht werden. Das Forumtheater ist nicht ortsgebunden und kann entsprechend in der gesamten Deutschschweiz durchgeführt werden. Um einen möglichst niederschwelligen Zugang zu diesem Angebot zu gewährleisten, wurde ein Durchführungsfonds eingerichtet, mit welchem Durchführungen teilsubventioniert werden können. Gerne planen wir mit Ihnen eine Durchführung des Forumtheaters und führen dieses in Ihrer Institution vor Ort oder in unseren eigenen Räumlichkeiten durch. Nehmen Sie hierfür mit uns Kontakt auf.
Herzlichen Dank für die freundliche Unterstützung:
Entwicklungsunterstützung
Walder Stiftung
CMS Basel - Abteilung Soziales
GGG Basel - Krankenfürsorgestiftung
Durchführungsfonds
Curaviva Basel-Stadt
Stiftung Bildungszentrum Betagtenbetreuung
Methodik
Für Schulungen und Weiterbildungen nutzt Reactor unter anderem die Methode des Forumtheaters. Dies ist eine interaktive Theaterform, welche spannende Auseinandersetzungen mit Konfliktsituationen ermöglicht, indem es die Grenze zwischen Bühne und Zuschauerraum aufhebt. Das Publikum greift aktiv in das Geschehen ein, verändert die gespielten Szenen und entwickelt so eigene Handlungskompetenzen. Bei diesen sogenannten Interventionen geht es um die Antworten auf diese Fragenbeispiele: Was würde ich in der dargestellten, gespielten Situation tun? Wie können wir durch unsere Ideen und unser Handeln die Szenen zum Besseren verändern?
Nicole Salathé hat für die Sendung «Kulturplatz» ein Forumtheater begleitet: Hier geht es zum Beitrag.