Reactor

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4053 Basel


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Forumtheater

E Gwalts-Überraschig

Ein Forumtheater zu Gewalt in der Familie und in Partnerschaften. Aufgrund unveränderter Aktualität nimmt Reactor das Forumtheater «E Gwalts-Überraschig» wieder in ihr Repertoire auf.

Zielgruppe: Erwachsene
Zuschaueranzahl:
70 (nach Absprache)
Dauer:
80 - 90 Minuten
Kosten: 
Nach Anfrage


Anfrageinfo@reactor.ch

Gewalt in der Familie ist in unserer Gesellschaft weit verbreitet. In der Schweiz ist jede 5. Beziehung betroffen und ein Drittel aller Kinder und Jugendlichen berichten, dass sie Gewalt zwischen ihren Eltern miterleben müssen. Häusliche Gewalt ist nach wie vor ein Tabuthema - es fällt uns einfacher wegzuschauen, wenn ein Mann seine Partnerin misshandelt oder eine Mutter ihr Kind schlägt, als uns einzumischen.


Häusliche Gewalt beginnt aber nicht erst, wenn es sichtbare Verletzungen gibt, sondern sie zeigt sich oft in einer subtilen und perfiden Art und Weise. Manchmal auch genau dort, wo man es nicht vermutet hätte. Diese Grauzonen deckt das Forumtheater «E Gwalts-Überraschig» auf. In verschiedenen Situationen erlebt das Publikum, wie demütigend und erniedrigend Häusliche Gewalt sein kann und dass sie vor keiner Tür und keiner Gesellschaftsschicht Halt macht. Auf eine spannende und humorvolle Art bringt das Forumtheater die Probleme zur Sprache und leistet einen ermutigenden Beitrag zur lösungsorientierten Gewaltprävention

 


Form: Forumtheater

Für Schulungen und Weiterbildungen nutzt Reactor unter anderem die Methode des Forumtheaters. Dies ist eine interaktive Theaterform, welche spannende Auseinandersetzungen mit Konfliktsituationen ermöglicht, indem es die Grenze zwischen Bühne und Zuschauerraum aufhebt. Das Publikum greift aktiv in das Geschehen ein, verändert die gespielten Szenen und entwickelt so eigene Handlungskompetenzen. 

Nicole Salathé hat für die Sendung «Kulturplatz» ein Forumtheater begleitet: Hier geht es zum Beitrag.



Ziele

  • «E Gwalts-Überraschig» bietet dem Publikum die Möglichkeit, ihre Persönlichkeit und Selbstverantwortung zu stärken, indem neue Denk-, Handlungs- und Spielräume für das „wirkliche“ Leben eröffnet werden
  • Sensibilisierung auf das Thema Häusliche Gewalt
  • Mechanismen, die Menschen schwächen, werden aufgedeckt
  • Das Publikum setzt sich im geschützten Raum mit den eigenen Motiven auseinander und kann authentisch Stellung nehmen


Medienberichte
14.10.18 Die Oberbadische: Hinschauen und Einmischen, von Markus Greiß